being robbed

Ja, so kann es gehen. Natale weckt mich mit den Worten: >>Sag mal hast Du gestern Abend die Nähmaschine benutzt und jetzt versteckt?<< Der Holzkoffer mit dem Sextanten steht offen auf dem Salontisch, der Alukoffer mit der Nähmaschine steht nicht mehr an seinem Platz unter dem Salontisch. Na so was. Die Suche beginnt und die Vermutung dass wir nächtlichen Besuch hatten, auf der Suche nach Verwertbarem dringt in unser Bewusstsein bevor wir Frühstück hatten. >>Komisch, die Geldbörsen auf dem Kartentisch sind noch da, die Kamera auch, Notebook war Gott sei Dank eh an seinem Platz hinter den Polstern.<< Die Nähmaschine taucht nicht mehr auf und wir erinnern uns an die Nacht. >>Gegen vier Uhr hast Du mich doch geweckt damit ich nach Maya schaue. Die hat aber seelenruhig geschlafen. Du bist wahrscheinlich vom Besuch geweckt worden, ich bin aufgestanden und die haben sich mit ihrer Pirogge verflüchtigt.<< >>Ja, so wird es gewesen sein.<< >>So was.<< Wir haben uns ja noch nie eingeschlossen. Nachts ist immer alles auf. >>Die haben bestimmt gedacht, dass in dem schickem Alukoffer ne Fotoausrüstung oder so was drin ist.<< Aufgemacht haben die den Koffer vorher nicht, denn Natale hat so ein Chaos darin, dass sich erst einer drauf setzten muss, damit man den überhaupt zu bekommt. >>Na, die werden sich wundern, wenn sie den Koffer aufmachen.<< >>Na so was.<<

Ich krame in meinem Elektronikkisten. Einschließen, wohlmöglich mit Edelstahlgitter, wie es viele andere Segler machen, werden wir uns nicht, aber mein Vater hat mir mal ein Bewegungsmelder geschenkt. Da ist er. Ja, dass ist genau das richtige, dass kommt jetzt an die Decke. So was passiert uns nicht wieder. Dann fange ich mal an nen Kabel zu ziehen. Bin ja eh gerade in Übung.