Rok Nok Tag

Ein typischer Rok Nok Tag. Schnorcheln, Schwimmen, am Strand im Schatten der Baeume auf den dort aufgehaengten Schaukeln schwingen.
Ein paar hundert Meter von der Lady entfernt liegt ein wunderschoenes intaktes Riff. Und das scheinen nicht nur wir zu denken, denn erstens liegt dort eine Mouring, und zweitens kommen die Fische auf einen zugeschossen sobald man nur die Flossen ins Wasser steckt. Wehe dem, der nicht ein paar Kekse in der Tasche hat. Dann wird in die Finger gebissen. Freches Volk, in ganzen Schwaermen verfolgen sie einen, doch kaum dreht man sich um, stieben sie alles auseinander. Man wird irgendwie das Gefuehl nicht los, sie machen sich hinter dem Ruecken ueber einen lustig, oder binden einem Seealgen an die Flossen oder sonstige Scherze...

An Land vermissen wir die beiden netten Maedels, die sich letztes Mal so ruehrend um Maya gekuemmert haben. Einer der Jungs ist noch da, ansonsten hat jetzt eine resolute Mama mit Familie die Insel im Griff. Das Gelaende um die Station der Ranger sieht aufgeraeumter aus, saubergefegter Strand, und auch die Blaetter zwischen den Baeumen sind ordentlich zusammengekehrt. Ob wohl auch hier bald wieder die Saison losgeht und ein paar Ausflugsschiffe am Tag vorbeikommen. Auch uebernachten kann man auf der Insel, den Zeitplatz hatten wir ja schon das letzte Mal entdeckt, aber am hinteren Ende des Strandes steht auch noch eine Bungalowanlage. Sieht noch sehr neu aus, aber Gaeste gibt es keine. Die Duschen funktionieren, aber geduscht hat hier sicher seit Monaten keiner mehr. Wir sind gespannt, wie es hier im November aussehen wird, wenn die Saison offiziell beginnt.

Abends gibt es wieder frischen Fisch, Anglerglueck vom Vormittag. Lecker, lecker. Und morgen? Wir werden sehen... Schon wieder Fisch...