Und wieder Fisch mit Reis

Auch ohne Rapalla steht weiterhin Fisch auf dem Speiseplan: gespeert, geangelt mit Koederfisch, geschenkt von anderen Booten.
A prospos andere Boote. Gestern morgen haben wir dann verlegt, zurueck nach Takamaka, denn es wurde bei immer staerker werdendem Suedost langsam etwas rau an unserem Paradiesankerplatz. Doch nicht nur wir sind nun in Takamaka, auch die Boote aus Boddam finden nun eines nach dem anderen den Weg durch die zahlreichen Korallenkoepfe. Volleyball, Gartenstuehle und viel organisierte Freizeit. Das hatten wir doch gerade hinter uns gelassen.

Doch wir treffen auch unsere franzoesischen Freunde wieder, rostige Stahlboote mit viel Blauwassergeschichte und Kindern an Bord. Gleich drei der Sorte gibt es hier. Was auch der Grund dafuer ist, dass sie nicht auf die Ile de Passe kommen. Die Kinder verbieten es, wollen bei ihren Freunden bleiben.... Das kommt auch noch auf uns zu, sagt Jean-Ives. Ja, ja, bald.

Waehrend die Neuankoemmlinge sich zu Campaufraeumaktionen treffen, zuckt Jean Ives die Schultern. Warum kann man kein BBQ mit Blaettern auf dem Boden machen? Wir sind in der Natur, warum muss man alles aufraeumen? Wir sehen es genauso. Ich hab den Sand lieber am Strand, waehrend die Organisatoren den Sand eimerweise in die Camps tragen.

Chagos. Viele Welten prallen hier aufeinander. Doch das gute ist, dass genug Platz fuer alle da ist. Ein paar Tage werden wir noch socialn, dann geht es zurueck auf die Ile de Passe.
Bestimmt.