- Angriff der Teutonen
- Julie, unser Wachhund
- Entschleunigung die 321te
- Safari auf Bonaire
- Der Leuchtturm liegt hinter uns. Cien Fuegos ist erreicht
- Die Capitana ist wieder da!
- Leere in mir
- Neue Ziele setzen
Kindermaedchen
Kindermaedchen
Auf Rok Nok gibt es eine kleine Rangerstation des Nationalparks. Auf der Insel sind kleine Wege angelegt, ueberall grob gezimmerte Holzbaenke, Haengematten, primitive Schaukeln an den Baeumen und sogar ein Campground. In der Hochsaison scheinen hier haeufiger Menschen hinzukommen, der Eintritt in den Park ueber und unter Wasser kostet normalerweise 5 Euro.
Aber nicht jetzt und heute, da ist der Aufenthalt umsonst. Auf der Insel leben zwei junge Ranger mit ihren Freundinnen. Die Beziehung vermuten wir zumindest, die Verstaendigung gestaltet sich aeusserst problematisch, so ohne thai auf unserer und englisch auf ihrer Seite. Aber wer braucht schon Sprachen, wir sind eh uninteressant fuer die beiden Maedels, Maya wird gleich in Beschlag genommen und Babysprache ist ja international. Stundenlang betueddeln die beiden Maya von rechts und links, waehrend die Eltern in der Haengematte im Schatten Urlaub haben duerfen und dem Rauschen des Windes durch die Blaetter lauschen. Babys bespassen ist anstrengend, kaum gucken wir mal ein paar Minuten nicht hin, sind die drei tief und fest eingeschlafen.
Am Abend wird es richtig voll hier, zwei andere Segler werfen den Anker und ein paar Fischerboote wollen ebenfalls die Nacht hier verbringen. Die Pla-Tour verlaeuft allerdings wenig erfolgreich. Gibt keinen Fisch, keinen Squid heute. Der Kuehlschrank verkuendet gaehnende Leere, aber dennoch sind wir hier so zufrieden, dass wir morgen noch einen Tag bleiben wollen. Den Schlenker nach Phi-Phi lassen wir ausfallen. Viel schoener koennen die Straende und die Korallen auch nicht sein, und wer weiss, ob es dort so nette Kindermaedchen gibt. ;-)