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Helden der Nacht
Helden der Nacht
19:05 Wir kutschieren uns durch die Inseln der Andamanen. Verdammt eng alles. Aber Gott sei Dank hat Dave es in Phuket dann doch noch geschafft unser Radar zu reparieren. Wir koennen die Position der Insel ueberpruefen und muessen uns nicht komplett auf die elektronischen Karten verlassen.
Das wir ueberhaupt segeln bei dem bisschen Wind haben wir unserem Blister zu verdanken. Die Entscheidung diesen auch in der Nacht zu segeln liegt auf der Hand. Mit dem schweren Dacron der Genua wuerden wir keine Fahrt machen. Also ziehen uns 100 Quadratmeter weich ueber die glatte See, keine Schraeglage, kein Wanken, nur das Gurgeln des Kielwassers teil sich mit mir die erste Wache.
Wir sind nervoes, angespannt, noch 1550 Meilen zu segeln. Bei den Wettervorhersagen mit Etmalen um die 50 bis 80 Meilen. Im Moment sind es vielleicht 5-8 Knoten Wind bei sternklarem Himmel. Das ist ein weiter Weg. Morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Bestimmt.
11:38 Wir sind unterwegs. Die Jungs von Port Control haben nach ueber einer halben Stunde Rufen endlich reagiert und uns die Erlaubnis zum Abfahren gegeben. Vorraussichtliches Ankunftsdatum auf den Seychellen? Aehh. Wissen wir nicht. Damit lassen sie sich nicht abspeisen. Ok. 14. April, wenn es denn schon ein Tag sein muss. Das Jahr wollten sie nicht wissen! ;-)
Leichtwindsegeln-duempeln. Noch ist uns alles recht, hauptsache, wir sind unterwegs!