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abend

abend

19:47 Zum Abend hin wird es wieder ruhiger, der Wind nimmt langsam ab, die Wolken sind alle verschwunden. Wunderschoener Sonnenuntergang, nur noch vereinzelte Schaumkroenchen und die Lady, die stetig ihren Weg nach Sueden fortsetzt.
Immer kaelter wird es, nicht wirklich kalt, aber es fallen einem nach ueber zwei Jahren in den Tropen bestimmte Dinge auf. Das Wasser zum Beispiel, aus dem Tank, ist viel kaelter als sonst, vielleicht brauchen wir demnaechst ja unseren Kuehlschrank gar nicht mehr.

Ja und Socken mit Schuhe sind nachts wirklich wichtig, wenn man nicht frieren will, ganz seltsames Gefuehl, so rutschig und schwitzig...;-)

Ansonsten passiert nicht viel auf der Lady, segeln, lesen, schlafen, essen und wieder von vorne...sehr schoen!

13:13 ...und wieder ist ein Koeder weg, samt Haken, Leine, Handspule und allem. Einmal laut geknallt und das wars. Einfach unglaublich, was hier mal wieder fuer Fische sein muessen. War bestimmt ein Blue Marlin oder so, eh zu gross fuer uns.

Das Wetter dagegen meint es richtig gut mit uns, der Wind hat leicht nach NW gedreht, wir koennen Opua fast anliegen und rasen mit vollgesetzter Genua und 6 Knoten Richtung die Ziel die Wellenberge runter. Richtig Spass macht das, die eingetragenen Punkte auf der Karte liegen auch wieder weiter auseinander, es geht vorwaerts. Ob wir wohl doch noch zu Michas Geburstag ankommen, noch 395 Meilen bis zu Wegpunkt, das kann kanpp werden...

Die Lady gibt weiter Gas und Micha trauert um seinen schoenen Regenbogenkoeder...

06:22 Es ist wohl endgueltig vorbei mit der Tropensegellei in Pareeo und barfuessig. Grins. Schmatz. Die Nachtwache ist vorbei, von der Front keine Sicht. Verspaetung! Mir soll es egal sein. Wir segeln weiter Suedwest um dem ganzen Wettermuell der da von Sued und Suedwest kommt ein bisschen vorzuhalten. Mit dem Wind von achtern rollt die Lady. Da ist die Stimmung schon mal etwas gereizt. Natale kackt mich an, ich kacke Natale an, danach vertragen wir uns wieder und alles ist gut. Das ist immer so, wenn der Wind von hinten kommt, ist auch normal in unserem 16 Quadratmeter Appartement auf offener See mit Balkon und eigenem Fahnenmast. Werde gleich mal ganz lieb sein und versuchen Tee zu kochen.

Die FILOS steht 200 Meilen weiter westlich und haben statt Front einen strahlend blauen Himmel. Na, das ist ja auch was. Dabei haben sie gar keinen Wind oder eine nicht segelfaehige Windbewegung von Nord. Motor an und Batterie laden. Batterien laden muessen wir gleich auch mal nen bisschen.



  • 06:22
  • 26.11.2003
  • 28°01.01S, 173°24.03E
  • Suedpazifik
  • New Zealand
  • 22°C
  • N 3
  • 1,5

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