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Sonneschein und Wochenend!

Sonneschein und Wochenend!

06:33 Wir haben uns erst einmal in der Bucht von Tanna vorgedraengt, bis knapp unter Land um dem reinrollendem Schwell zu entkommen. Das hat auch geklappt, wir liegen jetzt auf drei Meter Tiefe, klares Wasser, dass man den Anker sehen kann und solange der Wind nicht dreht, ist auch alles gut. Ach wenn ich doch nur ins Wasser duerfte, aber mit all meinen Wunden bin ich noch immer Wochen davon entfernt...

Na. Nur jetzt kein Truebsal blasen. Wir nehmen den wunderschoenen Tag zum Anlass mal wieder etwas an unserer Lady zu arbeiten. Die Plicht soll irgendwann einmal fertig werden, in ein paar Wochen kommt Natales Schwester Stephanie und Freundin Caroline zu Besuch und dann brauchen wir zumindest provisorisch unsere achterliche Koje. Also dann mal ran. Schreib ich jetzt nix drueber. Ist langweilig.

Interessant wird es erst, als ploetzlich die Australische, Franzoesische und Amerikanische Armada um uns herum in Dinghys aufbricht. Es ist 16 Uhr. Natale schaut aus dem Fenster und schlussfolgert: >>Die fahren alle zum Vulkan!<< Wir hatten uns auch dazu angemeldet, beim Chief, bei seinem Sohn, der alles organisiert und mit den Australiern hatten wir uns auch darueber unterhalten. Aber die denken gar nicht daran uns rechtzeitig Bescheid zu sagen. Fahrtensegeln im Wandel der Zeiten! Ich bringe Natale an Land um mal nachzuforschen und siehe da. Alle haben uns vergessen. Der Dorfchief begruesst Natale im Kavarausch: >>Schoen, das ihr wieder da seid.<< (Mit den Worten hat er uns gestern auch schon begruesst!) Seinem Sohn hat er nix von unserem Anliegen erzaehlt und so faehrt der Pick Up ohne die IRON LADYs den Berg hoch. Natale ist sauer, ich (typisch) will sofort den Anker heben und weitersegeln. Doch man verspricht uns: Morgen! (Kenn ich schon: >>Herzlich willkommen, schoen das ihr wieder da seid!<< Kava, Kava) Die Aufgeregtheit haelt aber nicht lange an. (3 Minuten) Wir sind schon zu lange unterwegs um damit nicht klarzukommen. Dora und Miguel von der OCEANO VI kommen zum Abendessen, wir frischen unsere Spanischkenntnisse wieder ordentlich auf und haben dicke Spass in den Backen.

Noch was zu unseren Angeltechniken. Wenn der Fisch zu gross ist zum reinholen ueber die Hand, nehme man ein Gaff. Das ist ein Besenstiel mit einem dicken gebogenen Edelstahlhaken . Den plaziert man unter dem Fisch, wenn er einer von uns den Fisch laengsseits der Bordwand gezogen hat, dann anziehn und den Fisch rausziehen. Klappt super. Wenn der Fisch noch groesser ist, hilft nur noch zusaetzlich die Harpune zur Hilfe zu nehmen, ist uns aber noch nicht vorgekommen.



  • 06:33
  • 03.07.2004
  • 19°31.58S, 169°29.68E
  • Tanna/Vanuatu
  • 24°C
  • SE 2
  • -

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