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Baobabs und Lemuren
Baobabs und Lemuren
Wir nutzen die fruehen Morgenstunden, die Maya uns beschert und gehen auf Fotosafari. Tatsaechlich, zwischen den Zweigen der trockenen Baeume springen Makis von Baum zu Baum und beaeugen neugierig das knallrote Gefaehrt, das sich ihnen naehert. Lemuren in freier Wildbahn, keine zahmen Bananenvertilger wie auf Komba. Huebscher sind sie ausserdem: beige-weiss mit braunen Aermeln und einem schwarzen Gesichtchen. Auch hier haben die Weibchen Babies am Bauch klemmen, die sich bei den wilden Spruengen im Fell festkrallen.
Von den Makis geht es weiter an den Strand zu den Affenbrotbaeumen. Jetzt, zum Ende der Trockenzeit, sieht man wirklich kaum noch ein Blatt an den Baeumen, kahle Baumkronen erstrecken sich in den Himmel, doch der Stamm der Baobabs leuchtet in der Morgensonne in den schoensten Rottoenen. Bis 8 halten wir es aus am Strand, dann beginnt die Sonnen erbamungslos zu brennen, der Wind hoert auf und die Hitze des Tages beginnt. Ein Wunder, dass ein paar dieser trockenen Baeume vereinzelt wunderschoene Blueten tragen. Woher sie das Wasser wohl nehmen?
Wir fliehen unter das Sonnendach der Lady und widmen uns den Vorbereitungen fuer die Abfahrt. Aus der alten Angelroute von Norbert entsteht in Heimwerkerarbeit eine neue Antenne, ein bisschen Draht, Sekundenkleber. Wir werden sehen, morgen Testlauf mit der Deusa!
Zum Essen gibt es Gambas satt, Maya kann gar nicht genug davon kriegen und wir fangen an uns ernsthaft Sorgen zu machen, wie wir dieses Kind in die Zivilisation zurueckbringen sollen. Nein, Schatz, Du kannst nicht das Thunfischcarpaccio und die gegrillten Tiger Prawns bestellen, das koennen wir uns nicht leisten! ;-)
Morgen geplante Abfahrt, ob das wohl klappt?