- Die dicke Emma und die Augsburger Puppenkiste
- Waltag
- Toktok tumas
- das liebe Geld
- Freiheit
- Hay, que hay!
- Kleiner Besuch in Santiago
- Ich liebe Buenos Aires
Daisy - ist da was zu tun?
Daisy - ist da was zu tun?
Unsere Windfahne wartet im Abendlich ab auf das was auf sie zukommt. Wind! Aber im Moment liegen wir romantisch in einer Bucht im Nordwesten von Mahe, glattes Wasser, fühlen uns etwas ausgebremst. Noch mal baden gehen, die Plicht noch sauber machen, ein paar Telefonate führen mit Familie und Freunden, ein letztes wichtiges Skype Chat. Maya spielt unendlich mit eimerweise Wasser und einem Becher. Ja, soll sie nur, denn die nächsten zehn Tage wird es ziemlich schräg werden, wenn die Lady, den Wind auf der Nase, in den Süden geht. Bisher konnte Maya noch nicht laufen, wenn wir gesegelt sind, jetzt ist die Situation eine andere. Natale wird sich hauptsächlich um Maya kümmern, ich um die Segel und all das, wie heißt es, stehende und laufende Gut. Na, wir sind selber gespannt, wie das funktionieren wird. Schon ein kleines Abenteuer, alles so neu, aufregend, nervenerregend und wie man es auch sonst noch umschreiben könnte. Panisch Jungeltern auf Weltumsegelung, vielleicht? ;-)
Morgen werden wir im Windschatten der Insel Mahe langsam in den SE Tradewind eintauchen um uns und unser kleines Mädchen an die Welle zu gewöhnen. Hoffentlich wird sie nicht zu sehr seekrank.
Der Weg führt vorbei an ein paar Inseln, Atollen, die wir anlaufen können aber eigentlich nicht wollen. Auch Madagaskar ist aufregend. Das Schönste am Segeln ist eben doch immer wieder neue Ziele anzulaufen, zumindest wenn man die Ziele dann erreicht hat.