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  • Einbrecher und Verwüstung auf der IRON LADY
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Das Lied der alten Liebe zum Meer

Sail with MARLIN

Martin hat die MARLIN im kalten norddeutschen Frühjahr, im Regen, im dänischen Sonderburg, an sich vorbeifahren sehen. „Die ist es!“ Liebe definiert sich eben im Augenblick. Da gibt es kein wenn, aber und oder? Mit Monica muss es vor 38 Jahren genauso gewesen sein. Martin ist seinen Gefühlen hörig. Monica hat er geheiratet und die alte Liebe ist es weiterhin. Mit der MARLIN hat er es ebenso gemacht. Seit Ende September segelt er mit. Mal mit Jan, mal mit mir. Fast drei Monate lebt und segelt er bereits auf der MARLIN. Er hat ab La Coruna den Atlantik überquert, hat Seebeine bekommen und sie wieder verloren, sie wieder bekommen. MARTIN hat es easy geschafft den #Entschleunigungsgrad 0 zu erreichen. Martin ist eins mit der MARLIN geworden. Da fragt man sich, ob das nicht sehr teuer ist solange bei uns mitzusegeln. Nun. Ist es eigentlich nicht. #Langzeitbucher sind recht günstig dabei und für mich und Jan eigentlich einfacher zu betreuen. Es ist auch ein Geben und Nehmen. Martin nimmt an der Instandhaltung und der psychologischen Törnführung aktiv und leitend teil ohne dabei unangenehm aufzufallen. Ja. Ich hätte nichts dagegen wenn Martin und Monica noch ein paar weitere Wochen an Bord bleiben würden. #Tolle Mitsegler. #Schöne Zeit.

Die MARLIN segelt gemütlich von Bequia zu den Tobago Keys. Es ist recht wenig Wind heute. Skipper Micha und Jan und die Crew sind entschleunigt. Die kleine Fock. Groß im zweiten Reff. 5 Knoten. Die Angelleine zieht einen kleinen Köder durchs Kielwasser. Optimale Bedingungen um einen Fisch zu fangen. Ich falle in die Koje, die Mannschaft liegt auf dem Vordeck herum, die Tobago Keys liegen an. Alles gut soweit. Bis dann die Schweizer Flying Merlin mit Martin und Claudia im Kielwasser auftauchen. Martin hat es eilig, sein brandneuer Dragonfly Trimaran sollte deutlich schneller sein als wir. „Micha. Wir sollten mal die Genua setzten. Ganz so einfach sollten wir es denen nicht machen.“ Ich grunze ein: „Is klar“ aus der Koje. „Muss das jetzt sein?“ geht mir durch den Kopf. Aber wie das so ist. Ein Segelboot: Segeln. Zwei Segelboote: Regatta. Jan macht alles richtig und wir ziehen vor dem Trimaran Richtung Süd. Die lange Nase aber vergeht uns als in der Abschattun g der Insel Canouan der Wind ausgeht. Da kann Flying MARLIN den 26 Tonnen Gewichtsunterschied in der glatten See ausspielen. Martin und Claudia ziehen langsam an uns vorbei. Mit unserer Angelleine, die ich dann am Ende einfach abschneide. Sie werden es noch nicht einmal merken. Oder soll man es ihnen sagen. Ja. Vielleicht besser. Am Ende kommt die Dragonfly zwei Schiffslängen vor der Einfahrt zu den Tobago Keys an. Wir hatten sie für schneller gehalten. Aber dazu braucht es wohl mehr Wind und mit mehr Wind gibt es mehr Welle. Das aber mag Martin mit seiner Flying Merlin gar nicht und seine Claudia noch viel weniger.

Auf fünf Meter fallen die Anker der beiden befreundeten Schiffe, auf türkisfarbenen Sandgrund, in den paradiesischen Tobago Keys. Wir liegen hinter dem Riff auf glasklarem Wasser. Ich bin schon wieder müde. Sonne, Wind und Segel fordern ihren Tribut. Für das Nachtessen verabreden wir uns zu acht zum Lobsteressen bei BigMama. Nicht grade ein Schnäppchen. Aber lecker und es gehört einfach dazu. Morgen #Meer #Segelurlaub #MARLIN.

+++ SAIL EXPEDITION +++
+++ 1.000 Meilen FASTSAIL Törn nach Cuba +++
+++ Atlantiküberquerung West-Ost +++
+++ Mittelmeer 2018 +++

Buchst Du hier: www.marlin-expeditions.com



  • 22:20:00
  • 09.01.2018
  • 12°37.7579’N, 061°21.5107’W
  • 0°/ 0kn
  • Caribbean Sea / Tobago Keys
  • -
  • 30°C
  • 0m

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