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Der beste Platz um auf der MARLIN zu chillen

Tagsüber wie in der Nacht mit iPad und Stern App

Der Wind wird erwartungsgemäß weniger, der Skipper nach dem gigantischen Etmal ruhiger und die Menge an Sicherheitsanweisungen reduziert. Sprich: Das Urlaubsgefühl steigt ins Unermessliche. Am blauen Himmel lungern ein paar gelangweilten Passatwolken herum und wir müssen eh einen Gang runterfahren. Die angepeilten Untiefen der Pedro Bank, 50 Meilen offshore der jamaikanischen Südküste können wir nur tagsüber anlaufen, da diese Ziel neu für mich ist. Das North Cay ist keine Meile lang und wahrscheinlich unbewohnt. Mit etwas Glück gibt es einen Sandstrand, 15 Knoten Wind und der Kite wird am Himmel stehen. Ist kein Wind, werden wir die Paddlebords aufpumpen. Mit dem Dinghy wird die MARLINeigene SAR Gruppe, die Verlorengegangenen wieder einsammeln. Soso... Ist es geplant. Man wird sehen was passiert. Photos und Berichte folgen morgen. Mit meinem dicken Freund Renee von der MIRA stehe ich seit heute wieder im Funkkontakt. Der wird jetzt Bürgermeister in Sant Maarten und die MIRA wird als Museum auf den Dorfplatz gestellt. Ist schon toll, wenn man einen Twinkieler hat. Vereinfacht vieles. Haha. Rene kann den Spott ab. In Wahrheit hat er wieder Lochfraß an seiner neuen Edelstahlkette festgestellt. Jetzt bekommt er eine neue aus Deutschland und muss wieder in Sant Maarten warten. Ich glaube ich fahre auch mal nach Sant Maarten. Muss nen cooler Platz sein. Das Bild zeigt Stefan, Tom und Renate im Dinghy auf Deck der MARLIN. „Wir finden, Du solltest noch Wasser reinlaufen lassen und wir haben dann unser privates Plantsch Becken“, meint Stefan zu mir. Stefan ist mein 1st Mate. Er ist schon zweimal auf dem Nord- und Südatlantik mit mir gesegelt, davon einmal erfolgreich rüber, das andere Mal wegen 10 Meter hoher Wellen und deftig Südweststurm, mit eingezogenem Schwanz wieder zurück nach Argentinien. Ich habe ihm versprochen, dass wir diesmal pünktlich in Cuba ankommen und er seinen Flug nach Deutschland bekommt. Stefan ist begnadeter Schiffskoch und geniest das höchste Ansehen der Crew. In der Nacht ist der Platz im Dinghy einfach einzigartig. Weich gepolstert durch den Genackersack kann man sich mit oder ohne Musik, alle oder zu zweit oder zu vielen, sich hier zum träumen und chillen ablegen. Um einen herum das einsame blaue Meer, die Geräusche der segelnden MARLIN und über einem das lichtüberflutete Universum. Galaxien, SuperNovas, Startrek und Starwars, der liebe Gott, Verstorbene und Verlorene finden sich wieder neben Elfen und Hexen. Die Beschreibungen der einzelnen Sterne auf der iPad App tun das restliche dazu in einer anderen Welt zu versinken. „Gibt es Leben dort oben? Auf einem dieser Planeten, die diese Sterne umkreisen müssen, die wir nicht kennen?“ Ich bin mir so sicher, kann es mir gar nicht anders vorstellen. Gut das die Entfernungen und Zeiten für uns und andere unüberwindlich sind. Mit den fantastischen Gedanken der letzten Nacht im Dinghy der MARLIN beginnt ein neuer Tag komplett anders mit neuen Ansichten. Vorstellbar? Ja. Vorstellbar. Für mich für Dich, für jeden der diese Seite liest. Welcome to heaven, welcome to MARLIN.

Mitsegeln auf der MARLIN. Buche jetzt Deinen Trip mit der MARLIN. Kuba ab Mitte April. Atlantiküberquerung 2016 von den Bahamas über Bermudas zu den Azoren oder sei bei der Atlantiküberquerung von den kanarischen Inseln nach Union Island in der Karibik im November dabei. www.marlin-expeditions.com



  • 14:42:00
  • 04.03.2016
  • 15°22.7923'N, 076°10.6650’W
  • 291°/ 6kn
  • Caribbean Sea
  • Cayman Brack
  • 28°C / Sunny
  • 10kn/E
  • 1,5m

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