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What bird is this? It’s a Flyalot

Spitzbergen Travel Sunday

Das sind die ein zigsten Eisbären die heute im Isforden zu sehen waren. Das uns etwas die Decke auf den Kopf fällt sollte klar sein. Also nehmen wir die Einladung meines besten Freundes in Spitzbergen an. Nick. Ist ja auch nicht schwierig, der beste Freund zu werden, denn viele davon gibt es ja nun mal nicht. Eine alte Fahrtenseglermanier hat uns zusammen gebracht. „Siehst Du ein interessantes anderes Segelboot, dann paddle hin und klopfe an!“ So hab ich das bei Nick auch gemacht. Die SKYDANCER ist noch mal nen ordentlichen Happen größer als die MARLIN. Berechtigt, wie man sieht, denn Nick ist auch noch mal nen ordentliches Stück größer als ich. Nach einem Relingstalk hat mich Nick zum Tee an Deck gebeten, was nach zwei Tassen Tee, mit einem Nachmittagsbier weiterging und dann den gelobten Lauf der Dinge. Jetzt knuddeln wir alle, wenn wir uns sehen. Inklusive seiner entzückenden Gemahlin Estella. Der dänische Nick würde auch gut als Wikinger durchgehen. Er kennt natürlich alle und jeden in Spitzbergens hat fast zwanzig Jahre seines Lebens hier verbracht und ist aber jetzt auf dem Weg nach Portugal. Zumindest im Kopf. Der Sasselmann und die norwegischen Gesetzte vertreiben den überzeuten Longyearbyener. Na ja. Ich kann es noch nicht so ganz glauben. Da Nick aus den unterschiedlichsten Gründen mit seinem eigenen Boot nicht so aktiv chartern kann, wie er es vielleicht will, arbeitet er als Touristenguide auf einem der ansässigen Motorschiffen, der MS LANGØYSUND, die gefüllt mit ca. 60 Gästen zu den Pyramiden fahren. Seine Einladung mitzukommen, nutzen wir um den Sonntag sonntäglicher zu machen, um wenigstens etwas außer dem Karlsberg Pub und dem Supermarkt kennenzulernen. Is doch schon mal ein kultureller Ansatz. Oder? Nick nimmt seinen Job mit Fassung. Nach seinen bisherigen Beschreibungen eher etwas genervt von den Pauschaltouristen: „Spitzbergen in vier Nächten“, „Ich lüge mehr als zulässig ist“, so erleben Arved und ich unseren neuen Busenfreund mehr als hochmotiviert und Touristenspezialist. Er hat die ganze Meute mit seinem Charme des Hünen fest im Griff, springt heroisch ins Dinghy um Gäste an Land abzuholen und verteil seine Zeit gerecht für alle und findet immer mal wieder einen Moment um eine einsame Prinz Denmark zu rauchen. Ja, ich muss zugeben, ich habe meinen neuen besten dänischen Freund Nick mehr als in Herz geschlossen. Das weiß er auch und er macht mir die spontane Abreise, „Der Sasselmann und die ganze Bürokratie soll mich doch mal am A. lecken“, bewusst und erfolgreich schwer. Die MS LANGØYSUND macht etwas, was ich mit unseren gespachtelten MARLIN nicht im Leben machen würde. Vollgas ins Packeis. Nun. Die Eisbrecher Qualitäten des betagten Schiffes sind bedingt durch fehlende Motorkraft nicht ausreichend um den Weg zu den Pyramiden frei machen. Dem Kapitan und der philippinischen Besatzung sind Beulen im Schiff egal und gespachtelt ist es eh nicht. Also denn mal tau. Es ist Sonntag Abend und ich spende ein bisschen Online Volumen um mit Arved den Tatort zu sehen.

Nächste Abfahrtmöglichkeit mit der MARLIN: Du kommst nach Spitzbergen geflogen und segelst mit nach Süden. Kurz. Ziel und Abfahrtzeit unklar. Na, wohl mehr was für spontane Abenteurer ;-) www.sy-marlin.de/mitsegeln



  • 19:03
  • 07.06.2015
  • 78°14.1766'N, 15°33.7481’E
  • -°/-kn
  • Longyearbyen
  • Waiting in Spitzbergen
  • 9,5°/1007.9 hpa
  • N/2kn
  • 0m

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