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Ushuaia verlassen - Chile erreicht

Beagle Channel die Zweite

Es ist mal wieder wie immer. Man hat so seine Vorstellungen, via den ganzen Büchern, die man so gelesen hat. Die besagen dann, dass alles unheimlich schwierig sei, doch das ist es eigentlich gar nicht so. Der Beagle Channel ist mehr oder weniger geschützt, wenn man das richtige Wetter abwartet. Und so laufen wir eben in fünf Stunden unter Motor von Ushuaia nach Puerto Williams, verlassen Argentinien und erreichen das gelobte Land Chile. Hier merkt man schon beim Einklarieren, dass alles viel professioneller zugeht als in Argentinien. Um sechs Uhr wird die Flagge vor der Capintaneria eingeholt mit entsprechender Musik und Glockenschlag. Gesundheit, Immigration und Aduana erscheinen alle dort und es geht vor allen Dingen gemächlich zu. Viele Papiere sind auszufüllen, die dann sofort eingescannt nach Santiago, Valparaiso geschickt werden. „Das braucht ihr nur einmal machen. Jetzt wissen alle Ports sofort Bescheid wenn ihr einlauft.“ „Aha!“, kommentiere ich. Die Straßen sind Schotterstraßen, die Uniformen blau und weiß und recht schick. Puerto Williams ist ein Militärstützpunkt mit vielleicht 2.000 Menschen, die hier leben. Es kommt uns erst einmal alles komisch vor und so endet der Abend mit einer langen Dusche auf der MS Milcalvi, einem ehemaligen Munitionstransporter vom Rhein, die als Yachtclub dient und einem zeitigen Besuch im Bett.



  • 17:00:00
  • 27.01.2012
  • 54°56.1185S, 067°37.1254W
  • -°/-kn
  • Puerto Williams / Chile
  • Cabo Horno / Chile
  • 16°/990hpa
  • 2-5kn/SW
  • -m

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