Heimathafen

Als letztes Bild aus Südafrika bringe ich noch die Impression der abgefahrensten Airportraucherlounge der Welt mit. So was spaceiges habe ich noch nie gesehen.

Nach 11 Stunden Flug bin ich in München gelandet. Schön sind diese Langstreckenflüge ja nicht grade. Man fühlt sich wie eine Sardine in einer Aluminiumdose. In München Sicherheitskontrollen, dass man denkt es ist Ausnahmestimmung. Weiter nach Köln Bonn und dann noch mit dem Zug durch ein dunkles, kaltes Land. „Uff!“ Das ist vielleicht ein Kontrast. Noch schnell bei meinem besten Freund Guido vorbei. Pakete abholen, mit Sachen, die ich heute auf der BOOT brauche. Fast alles hat geklappt. Richtig da bin ich noch nicht. Mit Nathalie und Brigitte, unserem Au Pair, sitze ich noch lange in der Küche bis der Schlaf zu mächtig wird. Morgen wird ein stressiger Tag. Schnarch.

Cape Town Airport

Vor lauter Besuchen sind wir in den letzten Tagen kaum noch zum Schreiben und Reflektieren gekommen. Rückflug Durban 2 Cape Town, Durchhänger, Robert kommt zu Besuch und schnell noch in Hout Bay bei Anna vorbei. Na, geht noch nen bisschen mehr frage ich mich. Natale sitzt schon im Flieger und mir blasen die Chicas der morgendlichen Schicht bei Mugg & Bean im Flughafen erst mal ihre letzten Musicvideohits um die Ohren, so das ich unweigerlich wach werde. Ohne Socken und im sommerlichen T-Shirt sitze ich im Schneidersitz in der Ecke und schlürfe meinen Cafe. Warum muss Air Berlin eigentlich immer mitten in der Nacht losfliegen? Deutschland. Seit wann bin ich da nicht gewesen? „July 2010!“, meinte Nathalie Gestern. Finde ich grade nicht so besonders schlimm ;-(