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Schlechte Laune
Schlechte Laune
20:17 Ich habe einen unergrundlichen Anfall von schlechter Laune. Kaum in unserer Nachtankerbucht angekommen lasse ich mich von Natale erst mal an Land bringen. >>Nein, ich will jetzt alleine sein, Du wartest einfach auf mich.<<. Ich laufe erst mal die 3 KM zum naechsten Dorf. Huegel rauf und runter. Eine Coke, ein Eis und so langsam geht der Anfall wieder vorbei. Ich sitze auf der Bank vor dem General Store des kleinen Voroertchens und die Wolken ueber meinem Kopf verduenisieren sich langsam wieder. Zurueck laufe ich noch ein Stueck, dann wird es mir zu doof, ich strecke den Finger raus und wie immer, das zweite Auto haelt an. Die uebliche Story, woher, wohin, warum und schon bin ich wieder auf der Lady...
Morgen frueh geht es dann den Fluss rauf, 13 Meilen noch, dann in den Traevellift und aufs Trockene mit unserem Haus.
11:37 Wir stampfen langsam den Schwell von der Seite, den Wind gegen uns Richtung Sueden. Himmel strahlend blau, Nathalie nicht am Steuer sondern an der Gitarre, ein Tag wie im Bilderbuch, so schoen kann Fahrtensegeln sein. Nicht immer aber eben doch oft genug.
In zwei Tagen soll es mal wieder eine Front geben, doch kurz danach wieder das naechste sommerliche Hoch. Wir freuen uns die Lady mal wieder auf Vordermann zu bringen. Natale und ihre Freundinnen sind ganz aufgeregt, Mails mit dem Suject: Noch 22 Tag huschen ueber den Bildschirm beim morgendlichen Serverkontakt. Das scheint ja richtig aufregend zu werden.
Fuer den Abend haben wir uns einen Ankerplatz im Flussdelta des Whangarei Rivers eine tiefere Stelle gesucht. Vielleicht dreht der Wind ja noch ein bisschen und wir koennen sogar noch segeln...